Uckermärkerin dreht Imagefilm für deutsches Korn
Uckermark. Das ist Jennifer Nickel. Ihr Beruf hat mit der Landwirtschaft zu tun. So macht der studierten Agrarwirtschaftlerin in Sachen Getreidekulturen so schnell keiner was vor. Auch wenn sie durchaus Traktoren und andere große Maschinen bedienen kann, findet ihr Arbeitsalltag nicht auf dem Feld statt. Sie ist vielmehr dafür zuständig, das gute Image, das deutsches Getreide hat, aufrecht zu erhalten. Alle deutschen Getreidezüchter sind Mitglied im Verein Getreidefonds Z-Saatgut e.V. Und dort arbeitet Jennifer Nickel als Referentin für Kommunikation. Und um diese hochwertigen Körner kümmert sich Jennifer Nickel. Grob vereinfacht. Der Job ist schon aufwändig. Auch wenn er die gebürtige Uckermärkerin, sie stammt aus Zernikow, jetzt in die alte Heimat brachte. Ein angenehmer Nebeneffekt. Kommt sie so doch einmal häufiger in die schöne Uckermark. Die Zernikowerin legt ihren Jahresurlaub in die Erntezeit und fährt dann auf den großen Maschinen mit, wenn der örtliche Landwirtschaftsbetrieb die Ernte vom Feld holt. Jetzt hier beim Maiseinholen und Drillen dabei zu sein, hat für Jennifer Nickel etwas von Urlaub. Die Gelegenheit dazu gab ihr die Agrargenossenschaft Uckermark agrar eG. Die dort beschäftigte Jana Mesecke und Jennifer Nickel kennen sich schon lange. Mit dabei war auch Jörn Gläser. Der auf Landtechnik-Videos spezialisierte Filmemacher drehte auf Äckern der Agrargenossenschaft Uckermark einen landwirtschaftlichen Imagefilm, in dem der Verein Getreidefonds Z-Saatgut keine unwesentliche Rolle spielen wird. Nur eines der Projekte, die von Jennifer Nickel als Referentin organisiert und betreut werden. Die weite Anreise aus Bonn in die Uckermark hat sich da auf jeden Fall gelohnt.